Stromboli, Eruption bei Nacht

Isole Eolie: Stromboli, Lipari und Vulcano

2011 hat es mir auf den Äolischen Inseln so gut gefallen, dass ich im Juni 2012 gleich nochmal hin geflogen bin. Dieses Mal zusammen mit meinem Vater, der schon seit Jahren mal auf die Vulkaninseln wollte. Die Reise-Route war etwas anders als 2010, wir haben gleich mit Stromboli angefangen: Der Flug ging von München nach Catania, per Shuttle-Service sind wir nach Milazzo und per Schiff direkt auf die Insel Stromboli. Dort waren wir für drei volle Tage, danach noch zwei Tage Lipari und ein Tag Vulcano. Das Wetter war wunderbar, auf Stromboli waren wir meistens tagsüber am Strand und ab dem späten Nachmittag am Vulkan: Einmal mit einer Tour zum Gipfel und sonst an verschiedenen Aussichtspunkten an der Sciara del Fuoco. Es geht doch nichts über ein italienisches Picknick mit Blick auf einen aktiven Vulkan. Und am nächsten Tag zum Frühstück die hervorragende Zitronenmarmelade in der Albergo Brasile.

Auf Lipari haben wir uns einen Fiat Panda ausgeliehen, der halb-professionell in ein Cabrio umgebaut war. Damit sind wir an den Strand von Acquacalda im Norden der Inseln gefahren, zu der Cave di Caoline bei Quattropani und auf den Monte Sant’Angelo. Die Cave di Coaline ist eine alte Grube zum Abbau von Kaolin. Die Erde dort ist ziemlich bunt und zusammen mit den blühenden Sträuchern hübsch anzusehen. Auf dem Monte Sant’Angelo ist eine riesige Fläche zubetoniert, ein ehemaliges Regenauffangbecken, in dem jetzt eine große Photovoltaik-Anlage steht. Von dort oben hat man einen schönen Ausblick auf den südlichen Teil der Insel und auf Vulcano.

Auf Vulcano waren wir nur einen Tag: Zuerst am Strand im Westen der Ortschaft (Spiaggia delle Sabbie Nere), dann auf dem Vulkan und abends noch lecker essen im Ristorante La Forgia da Maurizio.

Weil es so schön war und wir oft und lang am Vulkan waren, hab ich dieses Mal deutlich mehr Fotos vom Stromboli gemacht. Hier eine Auswahl der schönsten Bilder der Reise.