Jahrhunderthochwasser in Regensburg 2013

Hier ein paar Bilder vom Hochwasser in Regensburg 2013, bei dem die Donau so hoch angestiegen ist wie seit 130 Jahren nicht mehr. Dank den vielen Helfern von Feuerwehr, THW und anderen konnten zumindest größere Überflutungen der Stadt verhindert werden. Herzlichen Dank dafür von mir!

Von Nesselwängle zur Musauer Alm

Nesselwängle liegt im Tannheimer Tal in Tirol, nur ein paar Kilometer südlich vom Grenzübergang Füssen / Reute. Der Ort war der Ausgangspunkt unserer zweitägigen Wanderung im Juli 2011. Am Samstag früh haben wir noch Proviant beim örtlichen Gemischtwarenhändler eingekauft, dann gings direkt vom Ort (1136m) aus los. Das Ziel am ersten Tag war die Musauer Alm im Raintal, das manchmal auch Sababachtal heißt. Dem Wanderweg 415 folgend ging es hinauf zum Gimpelhaus (1659m), von wo aus man einen schönen Blick zur Krinnenspitze auf der gegenüberliegenden Seite des Tannheimer Tals hat. Nach einer kleinen Stärkung weiter auf dem 415, bis zwischen Gimpel und Köllenspitze der Weg zur Nesselwängler Scharte (2007m) abzweigt. Von dort erfolgte der Abstieg ins Raintal, wobei drei Stellen mit etwas Kletterei an einem Stahlseil zu überwinden sind. Ist erstmal die „Brücke“ am Sababach erreicht, ist es nur noch ein kurzes Stück bis zur Musauer Alm (1290m).

Nach einer kurzen Erfrischung (keine Duschen!) gabs dann erstmal ein Radler und leckere Brotzeit mit Käse aus der eigenen Käserei. Sehr freundliche, hilfsbereite Wirtsleut, die Unterkunft würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Außerdem wohnt dort auch ein weißer Schäferhund, der auf die Schweine aufpasst, das sieht man ja auch nicht so oft.

Am nächsten Morgen (Frühstück um 7) ging es wieder zurück nach Nesselwängle. Vorbei an der Otto-Mayr-Hütte gingen wir zunächst zum Hallgernjoch und von dort zum Gipfel des Schartschrofen (1968m). Hier hat man einen tollen Ausblick ins Tannheimer Tal und zurück ins Raintal sowie auf die umliegenden Gipfel, Kletter- und Wanderrouten (u.a. zur Roten Flüh (2111m) und zur Großen Schlicke (2059m)). Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt noch hervorragend und dazu gabs eine wunderbare Fernsicht. Der Abstieg folgte dem Weg ab Hallgernjoch Richtung Adlerhorst. Von dort gings über den Panoramaweg zurück nach Nesselwängle.

New York 2010: Unsere Empfehlungen

Im Oktober 2010 waren wir ein paar Tage in New York. Das Standard Touristen-Programm hatten wir schon bei unserem letzten Besuch absolviert und so konnten wir es diesmal entspannt angehen: Das sonnige Wetter war ideal um die Stadt und ihre beiden neuen Parks zu Fuß zu erkunden und in diversen Rooftop-Bars den Ausblick und die Drinks zu genießen. Einige Regentage haben wir genutzt um drei interessante Museen zu besuchen: Das Jewish Museum, das Cooper-Hewitt National Design Museum und das Metropolitan Museum of Arts.

Unten gibt es eine Auswahl der über 1000 Fotos, die ich während unseres Urlaubs gemacht hab. Zunächst aber noch zu den Parks, Restaurants und Rooftop-Bars, die wir jedem Besucher New Yorks empfehlen können.

Parks, die man unbedingt besuchen sollte:

  • The High Line: Alte Hochbahntrasse, die zu einem Park umgebaut wurde. Der erste Teil des Parks wurde im Juni 2009 eröffnet und erstreckt sich vom Meatpacking District (Gansevoort Street) bis zur 20th Street. Ein zweiter Bauabschnitt wird im Frühjahr 2011 für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
  • Brooklyn Bridge Park: Sehr schöner Park mit wunderbarem Blick auf die Skyline von Manhattan, den Hafen und natürlich die Brooklyn Bridge. Auch dieser Park wird in den nächsten Jahren noch erweitert.
  • Und natürlich der gute, alte Central Park.

Hier gibt es köstliches Essen:

  • Shake Shack: Leckere Bio-Burger, Mittags recht lange Warteschlange (in NYC wohl immer ein gutes Zeichen), aber das Warten hat sich gelohnt. Ein wahrhaft guter Burger und ein traumhafter Shake.
  • SushiSamba: Brasilianisch-peruanisch-japanische Küche in hipper Atmosphäre.
  • Spice Market: Stylisches südost-asiatisches Restaurant im Meatpacking District. Sehr zu empfehlen ist das Tasting Menu: 9 Gänge, die zeigen, wie vielfältig das Angebot im Spice Market ist.

Den besten Ausblick auf New York und ein paar nicht ganz billige Drinks hatten wir in diesen Rooftop-Bars:

  • Ink 48: Toller Ausblick auf die Skyline von Midtown im Osten und über den Hudson im Westen (11th Avenue, 48th Street).
  • Salon de Ning: Rooftop-Bar auf dem Dach des Hotels „The Peninsula“ inmitten der Hochhäuser von Midtown (5th Avenue, 55th Street).
  • Top of the Strand: Bar auf dem Hotel „The Strand“ (33 W 37th Street). Dank dem Schiebeglasdach bestimmt auch im Winter einen Besuch wert. Freie Sicht auf das Empire State Building.

Hochwasser in Regensburg

Für Samstag waren in Regensburg Rekord-Pegelstände vorhergesagt, man befürchtete dass die Hochwasserstände von 2002 und 1988 erreicht werden könnten. So schlimm ist es nun doch nicht geworden, die Hochwasserschutzwände haben gehalten und mittlerweile entspannt sich die Lage wieder. Hier ein paar Bilder vom 15.01.2011.

Hier gibt es einige Bilder vom Hochwasser in Regensburg im Juni 2013.

Winter in Regensburg

Ende Januar war ich in Regensburg unterwegs und hab ein paar Fotos von der schneebedeckten Regensburger Altstadt gemacht. Beim aktuellen Nieselregen-Wetter schmilzt der ganze Schnee dahin, da könnte man fast schon wieder vergessen, wie schön es hier noch vor ein paar Tagen war. Gegen das Vergessen gibt es hier einige winterliche Bilder.

Besondere Grüße gehen an dieser Stelle an zwei Ex-Regensburger, die sich heuer gegen den Winter entschieden haben und derzeit in Südostasien ein Jahr Sommer genießen.

Karfreitag im Lallinger Winkel

Das schöne Wetter am Karfreitag haben wir genutzt um die erste größere Wanderung in diesem Jahr zu machen. Für die Alpen ist es noch zu früh und selbst im Bayerischen Wald liegt in den höheren Regionen noch Schnee. Also musste ein Weg gefunden werden, den man um diese Jahreszeit schon gehen kann. Gefunden haben wir einen in „Wandern im Bayerischen Wald“ (Egon M.Binder, DuMont Reiseverlag). Tour Nr. 19 beschreibt einen Rundwanderweg rund um den Lallinger Winkel mit 13 Kilometern Länge und geschätzten 5 Stunden Gehzeit. Die Tour beginnt in Lalling, etwa 15 Kilometer östlich von Deggendorf und ist wegen der Südlage bereits ab April möglich (sagt der Wanderführer). Dem können wir nur zustimmen, denn vom vielen Schnee war schon fast nichts mehr übrig. Nur zwischen Panholling und dem Gunther-Stein war wegen Waldarbeiten mit schwerem Gerät der Weg nicht so ideal und teils nicht als solcher zu erkennen. Vielleicht war das der Grund, warum wir den offiziellen Wanderweg kurzzeitig aus den Augen verloren haben und schließlich den Guntherstein von Osten aus erreicht haben. Geplant wars anders, hat aber trotzdem funktioniert. Dazu noch ein paar Fotos, viel Spaß damit.